… die Kaiserbäder

 

 1. Seebad Ahlbeck
Heimatmuseum – befindet sich im hiesigen Rathaus, wo in mehreren Vitrinen die Geschichte von Ahlbeck dokumentiert wird.
Ostseetherme Ahlbeck – befindet sich am Ortsausgang von Ahlbeck in Richtung Seebad Heringsdorf. Für die Erholung und den Spaß für die ganze Familie sorgt neben der angenehmen Atmosphäre auch das Wasser, welches aus der jodhaltigen Heringsdorfer Sole gewonnen wird.
 2. Seebad Heringsdorf
Konzertplatz – mit der Lage direkt links neben der Heringsdorfer Seebrücke, dem open air-Feeling, der guten Akustik sorgen hier im Sommer viele Veranstaltungen für einen unterhaltsamen Urlaub.
Kunstpavillon Heringsdorf – der von der Heringsdorfer Seebrücke links in Richtung Bansin gelegene Kunstpavillon ist schon durch seinen Baustil künstlerisch – hier finden verschiedene Ausstellungen statt.
Chapeau Rouge – das Theaterzelt in Heringsdorf, gelegen rechts neben der Seebrücke, bietet im Sommer ein breitgefächertes kulturelles Angebot und im Winter dient die gesamte Fläche als Kunsteisbahn – Spaß für Groß und Klein sowie für Alt und Jung.
Heringsdorfer Sternwarte – ist gelegen unweit der Heringsdorfer Seebrücke in Richtung Ahlbeck. Sie ist immer eine Reise wert, die einzige öffentliche Sternwarte auf der Insel Usedom. Urvater ist der Wissenschaftler „Manfred von Ardenne“. Er förderte die Errichtung der Warte nicht nur durch seine Anregungen, sondern auch durch die Schenkung eines Schmidt-Spiegelteleskops. Bei einem beschaulichen Programm und den sehr interessanten Erklärungen vor Ort, ist es aber auch spektakulär, dass sich das Dach der Sternwarte öffnet.
Spielbank Heringsdorf – Sie befindet sich auf der Promenade und lädt jeden ein, der sein Glück versuchen möchte.
Villa Irmgard – die in Richtung Bansin (Maxim-Gorki-Straße 13) gelegene Villa wurde Anfang des 19. Jahrhunderts erbaut und diente für den berühmten russischen Schriftsteller Maxim Gorki, seinem Sohn und seiner Schwiegertochter in den 20er Jahren als Erholungsdomizil. Sie war Erholungsort für den Opernsänger Fredor Schaljapin und dem Schriftsteller Alexej Tolstoi und heute, heute dient sie als Museum sowie als Ort für verschiedene kulturelle Veranstaltungen.
Heringsdorfer Bahnhof – Bahnhof mit Geschichte, denn bis ins Jahr 1945 gab es hier die Zugverbindung zwischen Berlin und Heringsdorf, welche über die Eisenbahnhubbrücke Karnin führte. Durch die Zerstörung der Karniner Brücke, gab es bis ins Jahr 2000 nur eine Fährverbindung zwischen Wolgast und der Insel Usedom. Der Bahnhof selbst wurde 1894 erbaut, jedoch mit einigen Komplikationen. Da der Eigentümer der in Richtung Bansin gelegenen Tennisplätze nicht verkaufen wollte, baute man kurzerhand die Schienen um den Präsidentenberg. Entstanden sind ein ca. 3 km langen Umweg und damit die Bauweise eines Kopfbahnhofes.
3. Seebad Bansin
Wandern – im herrlich gelegenen Bansiner Buchenwald führt ein Wanderweg direkt zum Seebad Ückeritz, entlang an der wunderschönen Steilküste Bansins, damit ist Bansin das Einzige der 3 Kaiserbäder, welches über einen solchen Küstenabschnitt verfügt.
Forsthaus Langenberg – dem gut ausgeschilderten Küstenfahrradweg folgend gelangt man unter anderem an das Forsthaus Langenberg, in welchem man schmackhafte Wildgerichte und Fischspeisen zu sich nehmen kann.
Mümmelkensee – mit einem kurzen Abstecher direkt vom Küstenfahrradweg gelangt man zum Mümmelkensee, wo man entlang einen Naturlehrpfad mit Hinweistafeln vorfindet. Das betreten des Moores ist lebensgefährlich. Beim Mümmelkensee handelt es sich um ein Hochmoor (ohne Wasserabfluss), wobei sich teils um den See herum ein Schwingmoor (eine auf dem Untergrund schwimmende Fläche) befindet. Als besondere Pflanze können Sie hier den rundblättrigen Sonnentau entdecken, eine Fleischfressende Pflanze.
Wockninsee – ebenfalls auf dem Fahrradweg in Richtung Ückeritz befindet sich bei Ückeritz der Wockninsee, der ebenfalls über einen Naturlehrpfad verfügt. In den 70er Jahren wurde hier sogar einen Sumpfschildkröte gesehen. Das Erkunden und Entdecken des Wockninsees und seiner Umgebung kann man auch von der Aussichtskanzel, welche eigens dafür errichtet wurde.
Schloonsee – befindet sich direkt im Herzen Bansins. Entstanden ist der See durch Gletschereis und liegt in unmittelbarer Nähe zur Ostsee, hier wird er nur durch die Strandpromenade getrennt.
Bansiner Bergstraße – sie sticht durch ihre einzigartige Bäderarchitektur hervor und ist das Prunkstück Bansins.
Bansiner Rathaus – ursprünglich bekannt als „Warmbad“, welches aus sehr großen Wannen bestand. Diese wurden damals mit dem Wasser der Ostsee gefüllt.
Bansiner Holländerwindmühle – im Jahre 1896 wurde die alte Bockwindmühle durch den Bauern R. Parl abgerissen und durch den Bau einer Holländerwindmühle ersetzten, diese wurde bis in die 50er Jahre noch betrieben. Anfang des 19. Jahrhunderts wurde hier einen Dampfmaschine eingebaut.
Gothensee – mit einer Fläche von über 5 km² ist der Gothensee der Größte der Insel Usedom. Durch die zahlreichen Tier- und Pflanzenarten, welche sich hier heimisch fühlen wurde der See zum Naturschutzgebiet erklärt. Es handelt sich jedoch hierbei nicht um einen gewöhnlichen See, sondern um einen im 18. Jahrhundert erbauten Sackkanal (gleichnamig nach seinem Erbauer). Der See verfügte über eine direkte Mündung zur Ostsee. Der Kanal sollte in seiner Funktionalität dazu dienen, die Thurbruchwiesen zu entwässern. Die damals errichteten Dämme kann man auch heute noch entdecken. Ende des 18. Jahrhunderts war der See sogar ohne Wasser und somit konnten die entwässerten Thurbruchwiesen zur Tierhaltung genutzt werden.
Aussichtsturm vom 7 Seen Berg – wie der Name schon verrät, hat man von hier eine wunderschöne Sicht auf die 7 Seen (Großer Krebssee, Kleiner Krebssee, Gothensee, Kachliner See, Schmollensee, Achterwasser, Schloonsee – und die Ostsee). Fast das ganze Areal, welches man von hier in Augenschein nehmen kann, befindet sich unter Naturschutz und bietet vielen Pflanzen und Tieren ein einzigartigen Lebensraum.
Tropenhaus Bansin – Deutschlands kleinster Minizoo.